Literaturnachweis: Fox, H., Arzt, M., Bergmann, M.W. et al.
Positionspapier „Schlafmedizin in der Kardiologie“, Update 2021.
Kardiologe 15, 429–461 (2021).
https://doi.org/10.1007/s12181-021-00506-4
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Autoren:
Henrik Fox・Michael Arzt・Martin W. Bergmann・Thomas Bitter・Dominik Linz・Olaf Oldenburg・Thomas Penzel・Andreas Rillig・Christoph Schobel・Anil-Martin Sinha・Philipp Sommer・Jens Spieshofer・Stefan Stadler・Christian Erik Skobel
Zusammenfassung:
Es hat sich viel getan in der Welt der Schlafmedizin in der Kardiologie, weshalb eine vollwertige Überarbeitung des Positionspapiers „Schlafmedizin in der Kardiologie“ erforderlich wurde. In der aktuellen neuartigen Version finden sich nicht nur alle verfügbaren Studien, Literaturstellen und Updates zu Pathophysiologie, Diagnostik und Therapieempfehlungen, sondern auch Ausblicke auf neue Entwicklungen und zukünftige Forschungserkenntnisse. Dieses überarbeitete Positionspapier gibt Empfehlungen für Diagnostik und Therapie von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen mit schlafassoziierten Atmungsstörungen und erteilt darüber hinaus einen fundierten Überblick über verfügbare Therapien und Evidenzen, gibt aber ebenso Ratschläge wie mit Komorbiditäten umzugehen ist. Insbesondere enthält dieses überarbeitete Positionspapier aktualisierte Stellungnahmen zu schlafassoziierten Atmungsstörungen bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung, Herzinsuffizienz, arterieller Hypertonie, aber auch für Patienten mit Vorhofflimmern. Darüber hinaus finden sich erstmals Empfehlungen zur Telemedizin als eigenes, neues Kapitel. Dieses Positionspapier bietet Kardiologen sowie Ärzten in der Behandlung von kardiovaskulären Patienten die Möglichkeit einer evidenzbasierten Behandlung der wachsend bedeutsamen und mit zunehmender Aufmerksamkeit behafteten Komorbidität schlafassoziierter Atmungsstörungen. Und nicht zuletzt besteht mit diesem neuen Positionspapier eine enge Verknüpfung mit dem neuen Curriculum Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, weshalb dieses Positionspapier eine Orientierung für die erworbenen Fähigkeiten des Curriculums im Umgang von kardiovaskulären Patienten mit schlafassoziierten Atmungsstörungen darstellt.
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