Literaturnachweis: Burgstahler, C., Pressler, A., Berrisch-Rahmel, S. et al. Kardiologe (2019) 13: 236. https://doi.org/10.1007/s12181-019-0299-0
Download als PDF
Erklärung zum Interessenkonflikt als PDF
Erratum als PDF
Autoren
C. Burgstahler · A. Pressler · S. Berrisch-Rahmel · K.-P. Mellwig · C. Bongarth · M. Halle · J. Niebauer · R. Hambrecht · S. Gielen · J. Steinacker · J. Scharhag
Zusammenfassung
Die Bedeutung der körperlichen Aktivität in der Primär- und Sekundärprävention kardialer Erkrankungen ist seit Langem bekannt. Regelmäßiges und strukturiertes Training ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung kardial erkrankter Patienten. Zunehmend wird darüber hinaus von Freizeit und Leistungssportlern eine kardiologische Diagnostik gewünscht, um potenziell bedrohliche kardiale Erkrankungen zu erkennen. Für eine qualifizierte Trainingsberatung kardial erkrankter Personen als auch für die Unterscheidung zwischen physiologischen, sportbedingten Veränderungen von krankhaften Befunden ist ein fundiertes sportkardiologisches Wissen erforderlich. Das Curriculum „Sportkardiologie“ orientiert sich an den Empfehlungen der European Association of Cardiovascular Prevention and Rehabilitation der European Society of Cardiology und ist in 3 Stufen gegliedert (Stufe 1 und 2: Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation, Stufe 3: gesamtes sportkardiologisches Spektrum einschließlich Beurteilung von Leistungsportlern). Ziele des Curriculums sind die höhere individuelle Qualifizierung sowie eine verbesserte Qualität der Versorgung von Patienten bzw. Athleten mit sportkardiologischen Fragestellungen.
Posted in 2019, Curriculum, DGK | Tagged Curriculum, Qualifizierung, Qualität, Sport, Sportkardiologie