Literaturnachweis: G. Breithardt, L.-I. Krämer, S. Willems
Kardiologe 2012 · 6:219–225
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Zusatzqualifikation Spezielle Rhythmologie – http://curricula.dgk.org/sr/
Autoren
G. Breithardt · L.-I. Krämer · S. Willems
Zusammenfassung
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) legt hiermit ein Curriculum zur Erlangung einer Zusatzqualifikation „Spezielle Rhythmologie“ vor, um besondere Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten anzuerkennen, das sich an die Anforderungen der European Heart Rhythm Association (EHRA) anlehnt. Neben dem Erwerb der Zusatzqualifikation „Spezielle Rhythmologie“ (24 Monate) können auch die Blöcke „Invasive Elektrophysiologie“ bzw. „Aktive Herzrhythmusimplantate“ separat erworben werden (jeweils 15 Monate). Die Erteilung des Zertifikats setzt die Anerkennung als „Arzt für Innere Medizin und Kardiologie“ voraus.Beschrieben werden Ziele und die zugehörigen theoretischen und praktischen Inhalte des Programms. Zusätzlich wurden Kriterien für die Eignung einer Stätte zur Erlangung der Zusatzqualifikation und für die Qualifikation des Leiters formuliert. Der Ablauf der Zusatzqualifikation wird in einem Logbuch dokumentiert. Die Akkreditierung der Zentren und der Leiter erfolgt durch eine Kommission „Zusatzqualifikationen in der Kardiologie“ der DGK. Für die Zeitdauer von 2 Jahren gelten Übergangsregelungen.Dieses strukturierte Programm zur optionalen Erlangung der Zusatzqualifikation soll einer optimalen Patientenversorgung dienen sowie die Attraktivität der Speziellen Rhythmologie innerhalb der Kardiologie erhöhen.
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Posted in 2012, Curriculum, DGK | Tagged Herzrhythmusstörungen, Implantierbare elektrische Geräte, Klinische Elektrophysiologie, Weiterbildung, Zusatzqualifikation