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Curriculum Kardiologie 2. aktualisierte Auflage

Literaturnachweis: Werdan, K., Baldus, S., Bauersachs, J. et al. Curriculum Kardiologie. Kardiologe 14, 505–536 (2020).
https://doi.org/10.1007/s12181-020-00425-w

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Zusatzmaterial

Autoren:

K. Werdan · S. Baldus · J. Bauersachs · H. Baumgartner · C. M. Bongarth ·M. Buerke · R. Dörr · D. Duncker · L. Eckardt · A. El-Armouche · A. Elsässer · A. Fach · F.A. Flachskampf · M. Gabelmann· R. Griebenow· S. Heinemann-Meerz ·H. M.Hoffmeister · H. A. Katus · N. Kaul · L.-I. Krämer ·B. Kuhn · T. Lange · L. H. Lehmann· P. Lugenbiel ·G. Michels · U. Müller-Werdan · O. Oldenburg · H. Rittger ·W. Rottbauer · K. Rybak · S. Sack · C. E. Skobel · N. Smetak · H. Thiele · C. Tiefenbacher · K. Tiemann ·W. Voelker · A. Zeiher · N. Frey

Zusammenfassung:

Die aktualisierte zweite Auflage des „Curriculum Kardiologie“ – Erstauflage 2013 – möchte aus Sicht der Fachgesellschaft aufzeigen, welche Kompetenzen ein Kardiologe heute beherrschen sollte. Sehr zu begrüßen ist, dass in dieser zweiten Auflage nun auch Vertreter der Young DGK als Autoren mitgearbeitet haben.  Die zunehmende Spezialisierung innerhalb der Kardiologie darf dabei jedoch nur die eine Seite der Medaille darstellen: Auch weiterhin muss es ein gemeinsames Fundament der Kardiologie geben, eingebettet in das Fach „Innere Medizin“. Dieses Fundament beinhaltet den Grundstock an theoretischen Kenntnissen, an praktischen Fähigkeiten (Kompetenzlevel I–III) und an beruflichprofessioneller Einstellung des (angehenden) Kardiologen. Neues für die Weiterbildung ist seit der Erstauflage des Curriculums 2013 hinzugekommen, so z. B. ein Kapitel „Digitale Kardiologie“, die neu in die Muster-Weiterbildungsordnung für den Kardiologen aufgenommene Weiterbildung in „Psychokardiologie“ und schließlich auch die explizite Formulierung der Partizipativen Entscheidungsfindung („Shared Decision Making“) imInteresse des Herzpatienten. Dem Weiterzubildenden soll das Curriculum die Möglichkeit geben, seine Weiterbildungszeit so effizient wie möglich zu strukturieren und das Erlernte anschließend im Sinne eines „berufslebenslangen“ Qualifizierens zu bewahren und auszubauen. Das Curriculum möchte aber auch die Weiterbilder und die Ärztekammern erreichen und aufzeigen, welche Inhalte und Fertigkeiten nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) in der Weiterbildung zum Kardiologen vermittelt werden sollen.

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