Antithrombotische Therapie nach strukturellen kardialen Interventionen Empfehlung der Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Hämostase und Antithrombotische Therapie (AG 19) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie (AG 6) – AGIK und der Arbeitsgruppe Klinische Pharmakologie (AG 22) der DGK

Literaturnachweis: Hochholzer, W., Nührenberg, T., Flierl, U. et al.
Antithrombotische Therapie nach strukturellen kardialen Interventionen. Kardiologe 15, 57–70 (2021). https://doi.org/10.1007/s12181-020-00441-w

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Autoren:

Willibald Hochholzer · Thomas Nührenberg · Ulrike Flierl · Christoph B. Olivier · Ulf Landmesser* · Helge Möllmann · Marcus Dörr · Julinda Mehilli · Andreas Schäfer · Daniel Dürschmied · Dirk Sibbing · Ali El-Armouche · Uwe Zeymer · Franz-Josef Neumann · Ingo Ahrens · Tobias Geisler

*Für die Kommission für Klinische Kardiovaskuläre Medizin der DGK

Zusammenfassung:

In den letzten Jahren finden strukturelle kardiale Interventionen zunehmend Anwendung in der klinischen Routine. Trotz der raschen Einführung und Weiterentwicklung dieser Techniken, ist die Evidenz für die optimale antithrombotische Therapie nach solchen Interventionen limitiert, da randomisierte Studien zum Vergleich verschiedener antithrombotischer Therapien für die meisten Einsatzgebiete fehlen. Diese Empfehlung fasst den gegenwärtigen Erkenntnisstand zusammen. Basierend auf den zur Verfügung stehenden Daten, werden Behandlungsempfehlungen
formuliert, die Ärzten und ihren Patienten die Entscheidungsfindung erleichtern sollen.