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Literaturnachweis: V. Schächinger, C.K. Naber, J. Kreuzer et al.
(2012) Curriculum Interventionelle Kardiologie
Kardiologe 6:315–323
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Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie – http://curricula.dgk.org/ik/
Autoren
V. Schächinger · C.K. Naber · J. Kreuzer · B. Levenson · H. Mudra · W. Völker
Zusammenfassung
Das Curriculum „Interventionelle Kardiologie“ beschreibt einen Ausbildungsprozess für eine Zusatzqualifikation, die über das Ausmaß der allgemeinen Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht.Über eine Dauer von kumulativ 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im Herzkatheterlabor werden in 4 Stufen das entsprechende theoretische Wissen und praktische Fähigkeiten angeeignet, selbstständig komplexe Angioplastie- und andere kardiovaskuläre Prozeduren durchzuführen.Die Kandidaten sollen als Voraussetzung für den Beginn der Zusatzqualifikation über eine mindestens 3-jährige Erfahrung in Innerer Medizin und Kardiologie verfügen. Die Stätten, in denen die Zusatzqualifikation erworben werden kann, müssen über die benötigte Infrastruktur verfügen (Anzahl und Spektrum nichtinvasiver und invasiver Untersuchungen, Konferenzen) sowie über geeignete Fortbilder (Supervisoren). Die Akkreditierung des Zentrums und die Zertifizierung des Kandidaten erfolgen durch eine Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.Eine Übergangsregelung für erfahrene interventionelle Kardiologen ist vorgesehen. Das europäische Curriculum „Interventional Cardiology“ der EAPCI wird als gleichwertig betrachtet.
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